ALEx

Jahrgang 1970 – Gesang, Cajon, Bass

Sein Bühnendebut gab er bereits im zarten Alter von 10 im Schulchor. Diese Jahre voller kindlichem Enthusiasmus gipfelten in einem Auftritt als Sänger beim Schulabschlussball mit einer - wie man das halt in dem Alter so macht - auf die Schnelle zusammengestoppelten Band.

Und dann wurde es erstmal still…

…naja, nicht ganz - denn er zeichnete sich in den Folgejahren vor allem durch lauthalses sogenanntes “Singen” auf dem Fahrrad oder in seiner Lieblingskneipe aus.

Erst 1991 startete der zweiter Anlauf seiner musikalischen Karriere, als ihm sein guter Freund Torres das erste richtige Instrument - einen 4 Saiter-Jazzbass - in die Hand drückte und ihn aufforderte:

”Da! Spiel das!”

Als Autodidakt legte er auch voller Energie los, lernte zupfen und rocken und spielte und sang sich in den folgenden sechs Jahren als Bassist und Backgroundsänger bei verschiedenen Kölner Rock-Bands die Finger wund und die Kehle heiser.

Die Rockmusik und der Bass traten in den Hintergrund, als er drei Jahre lang einer Musikergruppe beitrat, die sich in erster Linie durch vierstimmige Chorsätze aus Mittelalter und Renaissance auszeichnete und diverse Mittelaltermärkte beschallte.

Irgendwann musste er aber zu den Wurzeln zurückkehren, suchte nach einer neuen stimmlichen, diesmal eher rockigen Herausforderung und fungierte mehrere Jahre als Frontmann in Rock-Coverbands.

Die Anzeige, die ihn 2004 letztendlich zu Patrik führte, gab er auf, nachdem ihm seine kleine Nichte ein “Fisher Price”-Klavier in die Hand drückte und sagte:

”Da! Spiel das!”

Zwar suchte er eine langbeinige, rothaarige, grünäugige und blasshäutige Schönheit mit einer Vorliebe für Miniröcke, die wie der Teufel spielen und wie ein Engel singen kann…

…aber 2 Treffer von 7 sind mehr als gut…


Drops …rockt das Piano